Chronik

Chronik der FF-Höbmannsbach

 

1887 Es wurde unter der Führung von Herrn Josef Niedermaier "vulgo Niedermaier" in Höbmannsbach die FF-Höbmannsbach gegründet und eine Handdruckspritze, von der Firma GUGG in Braunau, um den Preis von 400.-Gulden angekauft und zugleich die FF-Höbmannsbach gegründet. Diese Handdruckspritze wurde beim Stockinger Franz "vulgo Bauer in Höbmannsbach" in seiner Zuhängehütte eingestellt. Die dazugehörigen Schläuche wurden beim Niedermaier an der Hauswand getrocknet.

Nach der Gründung der FF-Taufkirchen wurde die FF-Höbmannsbach als Rotte geführt.

 

1894

Es wurde ein Zeughaus aus Holz mit Schlauchturm auf dem Grund von Stockinger Josef "vulgo Auer in Höbmannsbach" errichtet, der Grund wurde unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

 

1900

Rottenführer Josef Niedermaier legte aus Altersgründen seine Funktion zurück, ihm folgte Johann Lindlbauer "vulgo Wagner in Wolfsedt".

 

1920

Über Anregung des Wehrführers Anton Schmiedbauer aus Gadern wurde die Rotte Höbmannsbach zur selbstständigen Feuerwehr erhoben. Der Mitgliederstand betrugdamals 40 Mann.

 

1933

Anschaffung einer Motorspritze R50 von der Firma Rosenbauer in Linz. Der Kaufpreis betrug 5.500 Schilling. Vom Land wurde eine Subvention von 1.500 Schilling und der Gemeinde 1.600 Schilling geleistet. Der Rest wurde von der Bevölkerung durch eine Haussammlung aufgebracht. Herr Niedermaier stellte die Flachskammer die bereits stillgelegt wurde, zu einem einmaligen Abgeltungspreis von 500 Schilling, zur Verfügung.

 

1938

Es wurden alle 5 Feuerwehren von Taufkirchen der Gemeinde unterstellt. Das ganze Barvermögen mußte der Gemeinde abgeführt werden.

 

1946

Die Kriegsheimkehrer beschlossen die FF-Höbmannbach wieder beu aufzubauen. Der Gastwirt Jossef Daller aus Höbmannsbach wurde zum Kommandanten gewählt.

 

1948

Die Motorisierungswelle griff auch in Höbmannsbach.  Ein amerikanisches Kriegsfahrzeug der Marke DODGE, um den Preis von 10000.- Schilling wurde angekauft. Man baute das Fahrzeug in ein Rüstfahrzeug um.

 

1958

Verkauf des reparaturanfälligen DODGE an die FF-Micheldorf zum Preis von 9000.- Schilling.

Es wurde ein neuer Traktor-Zweiachsanhänger von der Firma Billinger in Maasbach zum Preis von 15000.- Schilling gekauft.

 

1967

Kommandant Josef Daller verstarb. Bei der Ergänzungswahl wurde AW Lindinger Johann "vulgo Hiaslbauer in Feicht" zum neuen Kommandanten gewählt.

 

1978

Kauf einer neuen Tragkraftspritze R75 Automatik von der Firma Rosenbauer

 

1984

Beginn des Neubaus des Zeughauses auf dem Grund von Josef und Erna Gerauer. Es wurde vorerst ein mündlicher Pachtvertrag abgeschlossen.

 

1985

Am 15-16.6.1985 wurde das erste Zeltfest beim Wagner in Wolfsedt abgehalten.

Am 19.11.1985 wurde mit der Familie Gerauer ein Pachtvertrag auf 99 Jahre abgeschlossen.

Am 04.12.1985 wurde eine neue Alarmsirene angekauft.

 

1986

Fertigstellung des neuen Zeughauses.

 

1987

Ankauf eines gebrauchten VW Bus von der Firma Haas in Schärding. Dieses Fahrzeug wurde von der Firma Karosserie Pötzl in St. Florian, auf ein taugliches KLF umgebaut. Die Kosten für den Umbau beliefen sich auf 100.000.- Schilling.

 

1992

Als wirklich eine der letzten Feuerwehren Oberösterreichs, konnten wir uns zum Ankauf von Funkgeräten durchringen. Die Kosten für ein Mobil- und zwei Handfunkgeräte beliefen sich auf 47.340 Schilling

 

2001

Ankauf des neuen KLF-A der Firma Seiwald in Hallein.

 

2002

Im Zuge des schweren Hochwassers in Taufkirchen/Pram, bei dem mitten im Einsatz die alte Tragkraftspritze das Zeitliche segnete, wurde die neue Tragkraftspritze FOX II noch am selben Tag in den Einsatz gebracht.


 

2013

Das derzeitige auf den Stand der Technik gebrachte NEUE Zeughaus wurde nach einer turbulenten Bauphase bezogen.

 

 

 

 

 

 

 

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